Donnerstag, 28. August 2014

Nählust und Nähfrust - Ein Post über Misserfolge

Es gibt Tage, da gelingt einfach nichts.

Nach sechs Wochen Sommerferien hatte ich mich so sehr darauf gefreut, endlich mal wieder in Ruhe meine Stickmaschine anzuwerfen. Die Kinder, die mich in den vergangenen Wochen täglich mit Sätzen wie "Mir ist langweilig, darf ich fernsehen?" und "Ich will aber, dass DU mir ein Brot machst!" und "Darf ich jetzt was Süßes?" bei der Näharbeit störten, waren wieder in der Schule!! Der Mann war auf einem Termin, der Einkauf war erledigt, fürs Mittagessen war schon alles vorbereitet, der Boden könnte auch später gesaugt werden - ich hatte Ruhe zum Nähen.

Also schnitt ich den Stoff, bügelte ihn, spannte ihn ein, positionierte das Stickmotiv... Und dann riss der Oberfaden. Gut, das passiert ja mal. Also habe ich ihn wieder neu eingefädelt und die Stickmaschine gestartet. Und dann riss der Oberfaden.

Es war ein Alptraum: Mit Druckluft, mit Staubsauger, trotz neuer Sticknadel, anderem Garn, noch einer Vliesschicht riss der Faden immer und immer wieder nach wenigen Stichen.

Nach drei Stunden Verzweiflung und Frust habe ich (X - ich erkläre dieses x weiter unten) den ganzen Krempel in die Tonne gehauen und erst mal Schokomuffins gebacken. Die Muffins braucht meine Tochter morgen für die Schule, um ihren Geburtstag nachzufeiern. Den Teig aber  - diesen wundervoll süßen, klebrigen, schokoladigen Teig - brauchte ich für meine frustrierte Seele. Denn wenig hilft bei mir so gut gegen akuten Frust, wie ein ordentlicher Schokoladen-Zucker-Schock.

Sind wir doch mal ehrlich: Im Internet finden wir immer diese wundervollen, perfekten Werke, die bei Facebook und/oder auf den unzähligen Handarbeitsblogs präsentiert werden. Doch hinter der ganzen Perfektion stecken sicherlich oft auch unzählige Fehlversuche. Wer hat sich noch nicht verschnitten? Wer hat noch nicht z. B. einen Ärmel falsch herum eingenäht? Ich habe bei manchen Stickdateien drei-vier Fehlversuche zu verbuchen gehabt, bevor ich überhaupt erst mal ein vorzeigbares Ergebnis hatte. Bei den kleinen ITH-Täschchen von Stichezauber.de, von denen ich nun schon mehr als ein gutes Dutzend genäht habe, hatte ich grandiose Fehlschläge:
- falsch herum eingenähte Reißverschlüsse,
- vergessen, den Reißverschluss vor dem Zusammennähen zu öffnen, so dass das Wenden nicht gelang,
- den überstehenden Stoff der fertigen Tasche vor dem Wenden zu knapp zurückgeschnitten, so dass beim Wenden die Naht aufriss.
Fehler, für die alleine ich verantwortlich bin, da ich zu schnell, zu unkonzentriert oder einfach zu schlunzig ans Werk gegangen bin.

Die Gürteltasche, die ich hier vorgestellt hatte, musste ich quasi zweimal machen, da ich beim ersten Versuch kein Innenfutter eingenäht hatte, es aber unbedingt damit wollte.

Oder mal ein Werk, dass ich vor der Vernichtung noch fotografiert habe:






Es hätte so ein schöner MugRug werden sollen (auch eine Datei von Stichezauber.de), doch irgendwie war ich an den Stickrahmen gestoßen und danach war die äußere Umrandung einen guten Zentimeter verschoben.

All die Arbeitszeit, all das Material für die Tonne zu verbraten, ist echt frustrierend, und an manchen Tagen will aber auch gar nichts gelingen. So hatte ich den heutigen Frust-Post schon fast fertig, als mein Computer sich ausschaltete (wer ohne Stromkabel auf dem Bett sitzend schreibt und nicht den Akkustand im Auge behält, ist ja auch selbst schuld!). Bis zu dem X weiter oben war mein Geschriebenes weg und ich hätte am liebsten laut geschrieen - wenn ich damit nicht meine Kinder geweckt hätte. Immerhin ein passender Beitrag meines Computers zu einem echt miesen Tag!!

Ja, solche Tage gibt es. Und diese Fehlschläge und Misserfolge gibt es. Aber ich denke immer, es ist zwar teures Lehrgeld, da Stoff und vor allem Zeit bei mir einfach nicht unbegrenzt sind, doch es lehrt mich auch einiges:
- Nicht unkonzentriert ITH-Dateien bearbeiten.
- Besser zweimal schauen, ob der Stoff richtig herum liegt.
- Nicht an die Stickmaschine stoßen
- Anleitungen einfach mal gründlich lesen und vielleicht auch mal einmal komplett durchlesen, BEVOR man sich ans Werk macht.
Und leider auch:
- Je frustrierter ich werden, desto weniger gelingt mir meine Arbeit, weil Ungeduld und schlechte Laune sich mit Kreativität und Erfolgserlebnissen nicht gut vertragen.

Ich werde also gleich in Ruhe noch mal meine Stick-Diva streicheln, säubern und ihr ein paar nette Worte sagen, und dann wird sie sicherlich auch ihre Arbeit leisten.

Und ich habe mir vorgenommen, auch mal ab und zu Fotos von meinen Fehlversuchen unter der Rubrik "Nählust - Nähfrust" zu posten. Denn ich bin sicherlich nicht die Einzige, bei der nicht immer alles perfekt wird!

Wie sieht es bei Euch aus?? Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr in den Kommentaren mal ein paar Berichte oder sogar Fotos Eurer Misserfolge zeigen könntet!!! Ich glaube, es tut allen gut zu sehen, dass auch anderswo nicht alles gelingt!!



Freitag, 22. August 2014

Schnittmuster --> Vor- und Nachteile

Im Internet lese ich häufig die folgende Frage, die sich wohl gerade Nähanfänger(innen) stellen:
Was eignet sich besser / einfacher in der Handhabung --> Fertig gekaufte Schnittmuster wie z.B. die von Burda, ebooks / freebooks, Nähzeitungen oder Nähbücher???

Als ich vor vielen Jahren mit dem Nähen angefangen habe, war das Internet noch nicht erfunden :-)
Damals gab es - wie auch heute - Burda Schnittmuster. (Natürlich gibt es auch andere Hersteller, aber die Namen fallen mir gerade nicht ein.) Die Anleitungen sind - gerade bei einfachen Schnitten - leicht verständlich, so dass man mit ihnen gut zurecht kommt.
Blöd sind leider die Schnittmuster, die auf sehr dünnem Papier gedruckt sind. Sie sind sehr empfindlich und reissen schnell ein. Durchpausen oder Übertragen auf anderes Papier ist dadurch auch nicht einfach. Also bleibt nichts anderes übrig, als die Kleidergröße, die man benötigt, auszuschneiden. Pech, wenn die Größe dann doch nicht passt... --> Einmal ausgeschnitten, kann man den Rest wegwerfen. Schon damals waren (Burda) Schnittmuster nicht gerade billig und wenn man denkt, dass man sie ggf. nur einmal verwenden kann. Vor allem bei Kinderkleidung, wo die Kleinen doch so schnell wachsen, möchte man doch die Möglichkeit haben, das Kleidungsstück auch noch in der nächsten Konfektionsgröße nähen zu können.

Als ich meine Liebe zum Taschen nähen entdeckt habe, habe ich mir entsprechende Hobbybücher gekauft. In diesen Büchern gibt es z.B. eine tolle Auswahl an kleinen und großen Taschen, Clutches, Kosmetiktäschen, Umhängetaschen, etc. in sämtlichen Formen. Also für jeden Geschmack etwas dabei. Ergänzt durch hilfreiche Tipps und Hinweis-Fotos kann man tolle Ergebnisse erzielen. Ich denke, dass das mit Sicherheit auch übertragbar auf andere Nähbücher, vor allem aus der Reihe "Topp" so gesagt werden kann. Die Arbeitsschritte in den Büchern sind meistens einfach erklärt und die Schnittmuster auf festerem Papier gedruckt, so dass man sie wunderbar durchpausen und wieder verwehrten kann.

--> TIPP: Ich habe festgestellt, dass sich für das Abpausen der Schnittmuster am besten Butterbrotpapier oder noch besser Backpapier eignet. Es ist etwas reissfester, wodurch man es mehrmals verwenden kann. Außerdem ist es transparent genug, um das, was man abpausen möchte, gut erkennen zu können.
Auf das Backpapier-Schnittmuster schreibe ich mir einen kurzen Hinweis, aus welchem Buch / Zeitschrift das Schnittmuster stammt und wie das Teil heißt bzw. was es werden soll. So weiß ich zu einem späteren Zeitpunkt noch, wozu es gehört bzw. wo ich die entsprechende Anleitung finde.

Dank des Internets gibt es heute ganz tolle ebooks / freebooks. Diese sind (meistens) absolut Anfänger tauglich und von ihren Erstellern / Erstellerinnen liebevoll beschrieben und mit zahlreichen Fotos unterstützt, so dass viele Arbeitsschritte selbst erklärend werden. Auch kann man sich die Größe, die man gerade benötigt, einfach ausdrucken. Das lästige Abpausen entfällt und sollte doch eine andere Größe benötigt werden, druckt man sich halt diese aus. Die Anleitungen und Schnittmuster können nicht einfach voneinander verloren gehen, da die Dateien zusammen abgespeichert sind und man somit auch kein Aufbewahrungsproblem mehr hat.
Nachteil ist, dass bei nicht Gefallen man nicht einfach das ebook (/ freebook) an jemand anders weitergeben oder verkaufen darf. Ärgerlich, wenn man (viel) Geld dafür bezahlt hat: Mir ist nämlich schon passiert, dass ich ein ebook gekauft habe, wo die Kleidergrößen so gar nicht meiner Tochter passten und somit der Kauf umsonst war, abgesehen von dem Stoff, der dafür drauf gegangen ist.

Als letztes fallen mir noch die Nähzeitungen ein. Es gibt sie in unterschiedlichen Preiskategorien. Aus meiner Erfahrung heraus finde ich sie auf gar keinen Fall Anfängertauglich:
die Beschreibungen sind oft für einen Nicht-Fachmann schwer zu verstehen, es gibt - außer von dem fertigen Modell - keine Abbildungen und die Schnittmuster sind kompliziert zu lesen, da alle Modelle aus dieser Zeitschrift kreuz und quer übereinander gedruckt sind und es schwierig und unübersichtlich beim Durchpausen werden kann.
Wenn ich aber doch eine Empfehlung aussprechen darf, so gefällt mir die "Ottobre" immer noch am besten. Es gibt sie mehrmals im Jahr für Kinder- und Damenmode, entsprechend der Jahreszeit angepasst. Und auch die Schnittmusterbögen sind nicht ganz so unübersichtlich.

Ich würde mich freuen, wenn ich manch einer Nähanfängerin damit ein paar Tipps geben konnte.
Viel Spass beim Ausprobieren und finden des richtigen Mediums...

Liebe Grüsse
Kerstin


Dienstag, 19. August 2014

Kosmetiktasche AMELIE

Meine Freundin Bettina bat mich um ein Geschenk zur Konfirmation der Tochter einer Freundin. Eine rosa Kosmetiktasche sollte es sein, mit Reißverschluss und innen mit Wachstuch, mit aufgesticktem Namen und gerne mit einer Eulenstickerei. 

Ich habe schon vor Monaten eine tolle Stickerei von "KindundKegel" gekauft - ich konnte mich einfach nicht zurückhalten, als ich sie bei Dawanda fand. Sofort hatte ich diese Stickdatei auf dem Schirm. 

Das Schnittmuster habe ich mir selbst erstellt - einfach ein nach unten breiter werdendes Rechteck im Maß 20/23  cm x 18 cm.  Zwei Außenteile aus Stoff - eines davon zusammengenäht aus zwei bestickten Stoffen, die Naht mit Webband überdeckt. Zwei Innenteile in der gleichen Größe. Alles zusammengenäht - fertig! 

Wäre mein Name Amelie - ich hätte die Tasche nicht aus der Hand gegeben. Wider Erwarten finde ich sogar die rosafarbenen Stoffe total schön zu dieser Stickerei. Nur meine Tochter meinte, in Rottönen sähe das sicher auch gut aus!




Die rosafarbenen Stoffe habe ich von Buttinette. Das Wachstuch und das Webband habe ich schon länger, ich weiß gar nicht mehr woher. Die Schrift gehört zur Grundausstattung meiner Brother-Stickmaschine . 

Donnerstag, 14. August 2014

Bettdeckengewuschel in der Nacht - Oder: Wie KamSnaps uns die Nachtruhe zurückbrachten!

Ständig kam im Laufe des Abends mein Kleener zu mir mit einer völlig verwuselten Bettdecke. Beim Einkuscheln in sein Bett hat er es immer geschafft, die Innendecke ganz nach unten im Bezug zu fummeln. Dann war es unten ganz dick und oben hatte er nur den dünnen Stoff. Mama musste dann erst mal das Bettzeug wieder an seinen Platz schütteln, weil Sohnemann das von seiner Körpergröße her noch nicht alleine schafft.


Dabei habe ich morgens schon immer das Bettzeug wieder in seine richtige Form gebracht. Denn auch dann war das Bettzeug fast immer "oben ohne". 


Irgendwann hatte ich dann die zündende Idee. Ich habe den oberen Rand des Plümmos (für alle, die dieses Wort nicht kennen: So nennen wir in Köln die Bettdecke, abgeleitet vom französischen Wort Plumeau) jeweils am Rand und in der Mitte mit insgesamt drei KamSnaps bestückt. 


Der Metalldruckknopf am Plümmo stammt übrigens davon, dass es sich um diese Sorte Ganzjahres-Bettwäsche handelt, die aus einer dickeren und einer dünneren Decke zusammengesetzt werden kann.

Passende Gegenstücke der KamSnaps habe ich dann im Bezug jeweils gegenüber derer im Plümmo eingesetzt.


Nun habe ich die KamSnaps zusammengedrückt. 


Nun noch die Bettwäsche wenden und fertig ist die unverrückbare, unverwuselbare Bettdecke.


So bleibt das Inlett nun an seinem Platz und ich werde nachts dann zumindest keine Bettwäsche mehr aufzuschütteln. 



Nachtrag: Mein Kleiner hat nun seit Tagen keine Probleme mehr mit verwuseltem Bettzeug, die KamSnaps halten tatsächlich das Plümmo an seinem Platz! 

Samstag, 9. August 2014

Aufbewahrung für Stick- und Bügelvliese!


Wer näht und stickt, kommt ja irgendwann an den Punkt, wo es gilt, die ganzen Folien, Vliese und Einlagen sinnvoll zu sortieren. Ich hatte lange Zeit eine große Kiste - eine wirklich (!) große Kiste - mit den Vliesen, doch da alle übereinander lagen, verbrachte ich viel Zeit damit, das passende zu finden. 

Dazu kam, dass ich mit der Zeit gar nicht mehr wusste, um welche Vliessorte es sich überhaupt handelte. So sieht ein Madeira Avalon Ultra doch ganz anders aus als ein Soluvlies, obwohl beides auswaschbare Stickvliese sind. Und während ich das Avalon aufgrund seiner folienartigen, glatten Beschaffenheit noch gut identifizieren kann, könnte das weiße Soluvlies auch locker als Ausreißvlies durchgehen. Vor allem bei Vliesresten, denen der erläuternde Aufdruck - der sich ja oft am Rand der Vliese befindet - fehlt, stand ich also manchmal vor echten Zuordnungsproblemen. 

Gleichzeitig hatte ich irgendwann mal einen Schuh-Organizer bei Tchibo.de bestellt, der dann doch ungenutzt in der Ecke lag. Eines Tages, nachdem ich mal wieder viel Zeit unnötigerweise mit der Suche nach geeignetem Bügelvlies für eine Tasche verbraten hatte, reichte es mir! Eine Lösung musste her!! Kurzentschlossen kombinierte ich Schuh-Organizer und Vliese und heraus kam die für meinen Nähbereich optimale Lösung: 



Hier haben nun meine Vliese genügend Stauraum, weil die meisten sich ja platzsparend falten oder rollen lassen. Die großen Bügeleinlagen wie H 630 oder ähnliches lagern nun weiterhin in der großen Kiste, aber die kleinen und großen Stücke und Reste sind effektiv sortiert. 

Zur schnelleren Identifikation habe ich erst einmal provisorisch Karteikarten mit alten Haarspängchen befestigt. Irgendwann werde ich mir mal die passenden Schilder sticken und sie auf den Organizer-Stoff aufkleben. Aber dieses Vorhaben ist auf meiner To-Do-Liste ganz hinten und davor befindet sich noch eine Menge anderer Projekte!



Sonntag, 3. August 2014

Und mal eine ganz große Tasche aus dem Rahmen!

Meine Freundin Bettina bemängelte etwas die kleinen Täschchen, die ich in letzter Zeit gestickt/genäht habe. Da passe ja gar nicht so richtig was hinein. Nun, ich liebe die Kleinen ehrlich gesagt, da sie so praktisch sind eben für kleine Sachen - mal das Handy und ein paar Euro für Unterwegs, mal für die Notfallapotheke beim Ausflug... Und als kleines Geschenk für Zwischendurch sind sie auch sehr praktisch. Deshalb will ich hier gerade direkt auch mal meine neuesten kleinen Täschchen präsentieren:





Aber zum Transportieren der Waschutensilien meiner Tochter zur Übernachtung bei der Freundin (von Kosmetika brauche ich hier ja gar nicht glücklicherweise noch nicht zu sprechen) sind die kleinen Täschchen natürlich völlig unpassend.

Praktischerweise kam dann aber genau in dem Moment die Anfrage der lieben Katrin von Stichezauber.de, wer denn eine große ITH-Kosmetiktasche probesticken möchte. Da konnte ich natürlich nicht "Nein" sagen.

Das Prinzip entspricht der Herstellung der kleinen Taschen, nur dass halt alles eine Nummer größer ist. Auch hier wird also erst Stickvlies in den Rahmen eingespannt. Im ersten Schritt werden die Umrisslinien auf das Vlies gestrickt. Da lege ich dann den Reißverschluss an. Anschließend wird der Stoff oben angelegt und festgenäht. Da es sich um eine Kosmetiktasche handelt, habe ich mal demonstrativ rosafarbenen Stoff gewählt.


Im nächsten Schritt kommt dann der untere Stoff, der ebenfalls am Reißverschluss festgenäht wird. 


Nun wird das Motiv appliziert. 


Ich habe die Ränder der Applikation etwas fransiger stehen lassen. Mir gefällt es, wenn es etwas "wilder" aussieht. Aber das ist sicherlich Geschmacksache! 


Fertig sieht das gute Stück dann so aus! Mir gefällt die Tasche richtig gut. Hier ist nun genug Platz für meine Kosmetika. 



Der nächste Wochenendtrip kann also kommen!!Ich werde auf jeden Fall noch weitere Modelle dieser Art Stick-Nähen. Ich liebe die Größe der Tasche. Allerdings ist mir das Rosa dann doch etwas zu trutschig, die nächste Tasche werde ich in einer etwas unauffälligeren Farbe gestalten. 
Ich habe gleich schon mal etwas Stoff zugeschnitten!! 


;-)